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Transport-Management-System als Prozessoptimierer: Das Potenzial von End-to-End Lösungen in der Transportlogistik

Die kontinuierliche Überprüfung und Optimierung interner Prozesse ist in der Regel fester Bestandteil der täglichen Arbeit in Unternehmen. Zur stetigen Steigerung von Effizienz und Zuverlässigkeit ist das eine unerlässliche Maßnahme. In der Transportlogistik liegt der Fokus insbesondere auf der effizienten Gestaltung der Supply-Chain-Prozesse, da diese die Sendungsabwicklung maßgeblich beeinflussen.

Dennoch sind in vielen Logistikunternehmen Insellösungen noch weit verbreitet. Diese separaten Softwareanwendungen sind häufig speziell auf bestimmte Aufgaben oder Abteilungen zugeschnitten und in ihrer Interoperabilität eingeschränkt. Obwohl sie in ihrem spezifischen Bereich optimal funktionieren, bringt ihr isolierter Einsatz eine Reihe von Nachteilen mit sich. So führt die fehlende Integration häufig zu redundanter Dateneingabe und Inkonsistenzen. Ein weiterer Nachteil ergibt sich aus dem erhöhten Arbeitsaufwand, der durch den parallelen Betrieb mehrerer Systeme und die manuelle Übertragung von Daten entsteht. Auch die Datenqualität kann durch die Migration zwischen verschiedenen Anwendungen und Dashboards beeinträchtigt werden. Darüber hinaus ist es aufgrund der verteilten Datenlage schwierig, einen vollständigen Überblick über alle Prozesse zu behalten.

 

Die Implementierung eines umfassenden Transport-Management-Systems (TMS) kann diese Herausforderungen adressieren und bietet erhebliche Optimierungspotenziale. Eine solche durchgängige Lösung ermöglicht eine ganzheitliche Prozessoptimierung, die sich positiv auf die gesamte Leistungsfähigkeit des Unternehmens auswirken kann.

Den Gesamtprozess im Blick

End-to-End Prozessoptimierung mit dem richtigen Transport-Management-System

Den Gesamtprozess immer im Blick

Ein durchgängiges Transport-Management-System (TMS) ist eine Gesamtlösung, die das Potenzial hat, alle Prozesse und Abläufe im Unternehmen abzubilden und zu optimieren. Im Gegensatz zu einzelnen Softwarelösungen bietet ein End-to-End TMS einen umfassenden Überblick und eine effektive Steuerung. Es fungiert als zentrales Nervensystem Ihrer Spedition und sollte daher auf keinen Fall vernachlässigt werden.

 

Eine End-to-End-Lösung wie die ANAXCO CargosSuite ist so konzipiert, dass sie alle Phasen des Supply-Chain-Prozesses abbildet – von der Angebotserstellung über Routenplanung und Hallenumschlag bis hin zur Rechnungstellung. Es führt die Mitarbeitenden durch alle Prozessschritte und bietet eine individuell anpassbare Benutzeransicht, die auf offene Aufgaben und deren Dringlichkeit hinweist. So wird sichergestellt, dass nichts übersehen wird, was sich negativ auf den Ertrag auswirken könnte. Die Einrichtung eines solchen Systems kann schnell erfolgen, da Standardprozesse bereits hinterlegt sind. Im Rahmen des Informationsflusses, auch „Feintuning“ genannt, können die Abläufe innerhalb des TMS so konfiguriert werden, dass sie optimal nach den unternehmenseigenen Vorgaben ablaufen.

 

Darüber hinaus läuft die Speditionssoftware in einer sicheren, gespiegelten Cloud-Umgebung innerhalb Europas. Dies gewährleistet ein hohes Maß an Datenschutz und einen zuverlässigen Schutz vor Cyberkriminalität. Ein weiterer Vorteil bezieht sich also auch auf das Kundenvertrauen, das durch die Gewissheit gestärkt wird, dass der Prozess entlang der gesamten Lieferkette modernen Anforderungen wie Echtzeittransparenz entspricht. Mit einem umfassenden Transport-Management-System positioniert sich Ihr Unternehmen an der Spitze des digitalen Wandels in der Transportbranche.

Es geht immer noch besser.

Prozessoptimierung End-to-End erhöht die Automatisierung und damit die Umsatzrentabilität

Effizienz und Zuverlässigkeit durch Automatisierung

Ein zentraler Aspekt eines integrierten TMS ist die Automatisierung. Die Digitalisierung und Optimierung interner Prozesse sind keine vagen Konzepte, sondern konkrete Maßnahmen, die durch Veränderungsbereitschaft und konsequente Nutzung des Systems erreicht werden können. Mit einem durchgängigen und bestenfalls automatisierten Workflow können Routineaufgaben wie Auftragserfassung, Auftragsqualitätsprüfung und Disposition über den gesamten Prozess automatisiert werden. Das spart nicht nur wertvolle Zeit, sondern entlastet auch die Mitarbeiter von repetitiven Tätigkeiten, so dass sie sich auf komplexere und wichtigere Aufgaben konzentrieren können.

 

Idealerweise sollte ein TMS auch über ein Business Intelligence (BI) Tool verfügen, das Echtzeitanalysen ermöglicht, um eine ganzheitliche Lösung zu bieten. Dies unterstützt fundierte und informierte Geschäftsentscheidungen in kritischen Situationen. Tools wie Microsoft Power BI können beispielsweise für die Planung von Zahlungseingängen mittels Predictive Analytics eingesetzt werden, was eine bessere Planung bei saisonalen Schwankungen ermöglicht. Durch die Anbindung an Microsoft Dynamcis kommen hier alle Informationen aus einer Hand, was viele Prozesse weiter vereinfacht und eine hohe Datenqualität sichert. Mit einem BI-Dashboard stehen zuverlässige Werkzeuge zur Prozessoptimierung zur Verfügung, die fundierte Entscheidungen in Echtzeit ermöglichen.

 

Transportlogistikunternehmen, die auf die Implementierung eines ganzheitlichen und automatisierten TMS verzichten, riskieren eine verzögerte Reaktion auf kritische Entwicklungen, verlieren wertvolle Zeit durch manuelle Prozesse und gefährden damit ihre ohnehin knappen Gewinnmargen. Es ist an der Zeit, das Herzstück der Transportlogistik – das TMS – genauer unter die Lupe zu nehmen und gezielte Optimierungsmöglichkeiten zu identifizieren. Eine gründliche Betrachtung und Verbesserung der TMS-Prozesse kann eine effizientere und profitablere Betriebsführung ermöglichen, die letztlich zur Stärkung der Wettbewerbsposition des Unternehmens beiträgt.

 

Risikofaktor Cybercrime: Darum gehört Ihr TMS in die Cloud!

Die Logistikwelt ist ein lukratives Ziel für Cyberkriminelle. Ob durch Phishing, Ransomware oder andere Angriffsmethoden – die Liste der Gefahren ist lang. In den vergangenen Jahren häuften sich die Meldungen von Hackerangriffen auf Transportunternehmen. Nicht nur Konzerne, sondern auch mittelständische Unternehmen wurden in der jüngeren Vergangenheit bereits Opfer von Ransomware-Angriffen. Die Transport Management Systeme (TMS) der Unternehmen wurde dabei tagelang lahmgelegt, was zu erheblichen Verzögerungen in der Lieferkette und erheblichen finanziellen Einbußen führte. Es kam auch schon vor, dass sensible Daten eines Speditionsunternehmens, darunter Kundendaten und Finanzinformationen, durch einen Hack gestohlen und im Darknet veröffentlicht wurden, oder komplette Systeme ausfallen und nur durch Geldzahlungen wieder freigegeben werden. Die Angst vor derlei Datendiebstahl geht um – und das sagen nicht nur wir, sondern der weltweit größte Versicherungskonzern Allianz: „Cybervorfälle wie Ransomware-Angriffe, Datenschutzverletzungen und IT-Unterbrechungen sind laut dem Allianz Risk Barometer im Jahr 2024 die größte Sorge für Unternehmen weltweit.“

Cybersecurity: Cloud statt Out

Ein Cloud-basiertes Transport-Management-System bietet entscheidende Vorteile in puncto Cybersecurity im Vergleich zu Lösungen, die lokal auf einem firmeneigenen Rechenzentrum installiert sind. Das Transport Management System als Herzstück jeder Spedition sollte darum auch höchsten Sicherheitsansprüchen genügen. Einige der wesentlichen Vorteile im Überblick:

• Automatische Updates
Cloud-basierte Systeme werden automatisch mit den neuesten Sicherheitsupdates und Patches versorgt – Unternehmen sind stets auf dem aktuellen Stand, was Sicherheitsstandards angeht, und dadurch besser vor Cyberangriffen geschützt.

• Redundante Datenhaltung
Die Daten werden in mehreren Rechenzentren gespeichert, die auf verschiedene Standorte verteilt sind. Selbst bei einem Ausfall eines Rechenzentrums bleiben die Daten verfügbar und die Geschäftskontinuität gewährleistet.

• Verschlüsselung und Zugriffskontrolle
Sowohl die Datenübertragung als auch die Datenspeicherung erfolgen in verschlüsselter Form, damit nur autorisierte Personen Zugriff auf die Daten haben. Granulare Zugriffskontrollmechanismen ermöglichen es, den Zugriff auf bestimmte Benutzer und Rollen zu beschränken.

 

Auf der MS Azure sicher durchs Wolkenmeer

Wer sicher durch die weiten des Web segeln will, setzt am besten mit Microsoft die Segel. Denn unter den Cloud-Diensten liegt Azure aus Redmond durch seine herausragende Hochverfügbarkeit und fortschrittliche Cybersecurity-Maßnahmen ganz weit vorne. Microsoft bietet verschiedene Service Level Agreements (SLAs) für die Azure-Cloud an, die unterschiedliche Verfügbarkeitsgrade garantieren – die höchste Stufe beinhaltet, dass die Azure-Ressourcen 99,99 Prozent der Zeit verfügbar sind. Das entspricht einer maximalen Ausfallzeit von etwas mehr als fünf Minuten pro Jahr. Die Serverstandorte in Europa gewährleisten zudem die Einhaltung strenger Datenschutzvorschriften. Die integrierten Sicherheitsfunktionen, wie fortschrittliche Bedrohungserkennung und Identitätsschutz, bieten umfassende Sicherheit vor Cyberangriffen. Die ständige Überwachung und Aktualisierung der entsprechenden Systeme machen die Azure Cloud zu einer verlässlichen Wahl für Unternehmen, die höchste Standards in Sachen Cybersicherheit setzen. Ein TMS, das in dieser Umgebung funktioniert, bietet also beste Voraussetzungen für Transport-Logistiker – und da fällt die Wahl leicht.

 

Cargo gehört in die Cloud

Als Microsoft-Partner sorgt ANAXCO mit seinem TMS CargoSuite, das auf Azure aufsetzt, somit für die höchstmögliche Sicherheit bei Logistikern und Spediteuren. Das damit weitere Vorteile wie Prozess-Automatisierung, Datenqualität, Skalierbarkeit, höhere Effizienz, optimierte Kostenkontrolle und Auswertungs-Dashboards verbunden sind, wissen Sie ja bereits. Aber die Vorfälle der letzten Jahre haben gezeigt, wie ideenreich sich Hacker Zugang zu sensiblen Daten verschaffen können. In einigen Fällen genügte es sogar, den an das Netzwerk angeschlossenen Drucker zu infizieren und von dort aus das gesamte Unternehmen lahmzulegen. Für viele Transport-Logistiker sind solche Ausfallszenarien noch etwas, über das sie in Fachzeitschriften lesen. Vielleicht denken Sie auch, dass Ihr Unternehmen nicht groß und relevant genug ist, als dass sich ein Cyberangriff lohnen würde. Eine Einschätzung, die sehr teuer werden kann. Laut Jahresbericht 2023 des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) ist das Risiko für Cyberangriffe so groß wie nie. Und der unter anderem auf Cyberkriminalität spezialisierte Versicherer Hiscox berichtete, dass im vergangenen Jahr 58 Prozent der deutschen Unternehmen Opfer von Cyberangriffen wurden – ein Zuwachs um zwölf Prozent im Vergleich zu 2022. Gehen Sie also den vielleicht wichtigsten Schritt, um Ihre Cybersecurity entscheidend zu verbessern: Ziehen Sie Ihre Transport Management System in die Cloud um.

 

Messe transport logistic 2023

Alle zwei Jahre findet das große Branchentreffen in München statt. 2021 viel es leider aus. Den Grund dafür kennen wir alle.

Mittlerweile kehrt aber wieder eine gewisse Normalität ein und im Mai findet sie wieder statt. Die transport logistic Messe in München. Für uns als Aussteller eine intensive Zeit der Vorbereitung. Der neue Messestand wird gerade konzipiert. Die organisatorischen Abstimmungen mit der Messe München und der eigenen Messe-Crew laufen auf Hochtouren.

In diesem Jahr sind wir nicht nur mit unsererm Cloud TMS CargoSuite dort vertreten. Wir werden uns auch als technologischer Dienstleister präsentieren der alle drei möglichen Betriebskonzepte anbietet. Einer der Schwerpunkte wird unsere Expertise als Microsoft-Partner und Cloud-Service-Provider sein.

Wir sind an unserem angestammten Platz in der Halle A5 Stand 324. Besuchen sie uns. Gerne mit vorheriger Terminabstimmung, damit wir auch ausreichend Zeit für ihren Besuch einplanen können. Wir freuen uns auf die Ausstellung und das Treffen mit unseren Kunden, Interessenten und vielen Bekannten.