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IT-Betrieb: Das passende Betriebskonzept finden

Wie ist das jetzt mit der Cloud? Ist sie die Zukunft für all meine Daten, Applikationen und Anwendungen? Oder gibt es doch Alternativen und wenn ja, welches ist das richtige Betriebskonzept für mich, für mein Unternehmen und für meine Digitalisierungsziele? Wie und mit welchem Partner entwickle ich die passende IT-Strategie für mein Unternehmen?Was ist richtig und was ist falsch?

Viele Fragen ranken sich um das Thema Betriebskonzept. Die gute Nachricht vorweg: Es gibt weder richtig noch falsch. Sondern stattdessen akzeptabel, ganz gut oder passgenau perfekt. Nur sollten Sie irgendwann eine Entscheidung treffen. Denn – und das ist die schlechte Nachricht – unterwegs im Galopp die Richtung wechseln, ist keine wirklich gute Option. Jedes mögliche Szenario hat seine spezifische Prägung, die Sie akzeptieren müssten, wenn Sie nicht umkehren wollen. Deshalb sollten Sie sich Ihrer Prioritäten vergewissern, bevor Sie sich festlegen.

Worauf kommt es Ihnen an beim IT-Betrieb?
…On-Premises

Sie wissen gerne, für welche Geräte und Infrastruktur Sie in Ihrer IT zahlen? Und es spielt eine wichtige Rolle für Sie, dass Sie Ihre Daten selbst in der Hand behalten? Dann sind Sie der On-Premises-Typ. Denn so tätigen Sie eine feste Investition für Ihr Unternehmen, die Sie schrittweise aufbrauchen. Sie kalkulieren den IT-Betrieb mit den Hardwarekosten über eine längere Zeit und sind bereit, einen höheren Aufwand für die Systemsicherung und Wiederherstellung in Kauf zu nehmen. Hinzu kommt, dass Sie in Zeiten des Fachkräftemangels hochqualifizierte IT-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter benötigen, die noch dazu einer immer größer werdenden Abwerbegefahr ausgesetzt sind. Zudem stört es Ihre Prozesse nicht, wenn Sie Ihre Systeme für Aktualisierungen längere Zeit herunterfahren müssen. Gleichzeitig können Sie sich nicht auf ein Höchstmaß an Ausfallsicherheit verlassen, Ihre Datensicherheit ist durch die technischen Möglichkeiten eingeschränkt und Sie müssen einen deutlich höheren Aufwand im Monitoring treiben, um Störungen zu vermeiden und ein akzeptables Sicherheitslevel zu erreichen, ITIL (IT Infrastructure Library) inklusive. Solange sich Ihr Geschäft nicht nennenswert verändert oder Sie auch nicht ins Visier von Angreifern geraten, können Sie damit sehr gut arbeiten. Für Ihren IT-Betrieb bedeutet das: Sie nutzen leistungsfähige Systeme, die zu Ihren Aufgaben und Ihrer Risikobewertung passen.

…Rechenzentrum

Sie besitzen bereits Softwarelizenzen, die den Einsatz in einem Rechenzentrum einschließen? Systemausfallzeiten und ein hoher Wiederherstellungsaufwand passen nicht recht in Ihr Konzept? Mit monatlichen Kosten für die IT können Sie sich dagegen anfreunden, wenn dafür Ihre eigene Investition in die Hardware entfällt? Dann wäre Ihnen und Ihren Mitarbeitern mit IT-Lösungen aus einem Rechenzentrum gedient. Dort profitieren Sie von redundanten Systemen und hochverfügbarer Infrastruktur, die Sie im Gegenzug mit anderen Anwendern teilen. Die Daten sind also nicht unter Ihrer physischen Kontrolle. Dafür werden sie in Rechenzentren mit entsprechenden Sicherheitsstandards so engmaschig überwacht, dass ohne enorme kriminelle Energie niemand an diese Daten kommt. Wenn eine Abteilung eine Softwareaktualisierung benötigt, können Sie diese über die Redundanz einbringen, während Ihre Produktivsysteme für das Tagesgeschäft weiterlaufen, dann einfach in der nächsten Produktionspause neu gestartet werden. Und wenn überraschend ein neues Projekt ins Haus steht, können Sie Ihre IT-Ressourcen innerhalb kurzer Zeit flexibel vergrößern. Gleiches gilt, wenn Sie spürbar mehr Leistung benötigen. Das gibt Ihnen das gute Gefühl, auf alle Herausforderungen im IT-Betrieb vorbereitet zu sein.

…Cloud

Wenn Sie schon einmal dabei sind, darf es gerne von allem ein bisschen mehr sein? Mehr Sicherheit, stets aktuelle Software, größere Flexibilität, mehr Performance, eine noch höhere Verfügbarkeit und plattformübergreifende Einsetzbarkeit bei jederzeit überschaubaren Kostenstrukturen für die IT. All das dürfen Sie von professionellen Cloud-Anwendungen erwarten. Sie verfügen über die sicherste Infrastruktur, sind innerhalb kürzester Zeit wiederherstellbar, werden als Software as a Service (SaaS) planmäßig aktualisiert, ohne Ihre Arbeit oder Geschäftsprozesse zu unterbrechen, und stehen Ihnen vom mobilen Endgerät bis zum Arbeitsplatz-PC systemübergreifend zur Verfügung. So können Sie und ihre Teams nicht nur jederzeit arbeiten, sondern auch überall. Eine Entwicklung, die Sie unabhängig macht von physischen Firmenressourcen. Flexibleres Arbeiten geht kaum. Zumal Sie Ihren IT-Betrieb durch Cloud-Services auch jederzeit flexibel skalieren können – nach unten wie nach oben.

Die richtigen Prioritäten für Ihren IT-Betrieb setzen

Sobald Sie mit den Unterschieden der Szenarien vertraut gemacht haben, sind Sie am Zug: Jetzt entscheiden Ihre Prioritäten für den Betrieb:
· Kosten
· Flexibilität
· Verfügbarkeit
· Sicherheit
· Performance
· Aktualität
· Einsetzbarkeit
· Automatisierung

Je nachdem, welche dieser Faktoren für Sie besonders wichtig sind, können Sie das geeignete Szenario auswählen und mit ihrem Dienstleister die Umsetzung mit Installation und Implementierung vorbereiten. Im Tagesgeschäft sollten Sie dennoch regelmäßig überprüfen, ob sich Ihre Entscheidung bewährt. Aus einem Rechenzentrum können Sie mit Ihrer IT jederzeit in eine professionelle Cloudumgebung wechseln oder die Umgebungen miteinander verknüpfen und so IT-Budget und Anforderungen aufeinander abstimmen. Diese beiden Szenarien für den IT-Betrieb eignen sich zudem als Backup oder zügiger Ersatz von On-Premises-Systemen.

 

Welches Szenario? Die Anforderungen an den IT-Betrieb entscheiden

Lassen Sie sich bei Ihrer Entscheidung nicht verunsichern: Wie Sie gesehen haben, lassen unterschiedliche Prämissen mit guten Gründen jede mögliche Auswahl für den IT-Betrieb zu. Ob diese sich dann in der Praxis bewährt, hängt davon ab, wie realistisch Sie die Anforderungen definiert haben. Sollten Anpassungen Ihres Betriebsszenarios erforderlich sein, gelingen Ihnen diese mit der Hilfe eines professionellen IT-Dienstleisters.

Was Eichhörnchen uns über Georedundanz verraten

Eichhörnchen müssen jeden Herbst aufs Neue überlebenswichtige Entscheidungen treffen: Wohin mit den Vorräten für Winter und Frühjahr? Die kleinen Kerlchen würden sich jede Menge Rennerei ersparen, wenn sie alles an einem Ort verbuddelten oder wenigstens innerhalb eines überschaubaren Gebiets. Aber nein, die Nager flitzen und huschen im Herbst zu den unterschiedlichsten Stellen, um ihre Schätze zu verstecken. Diese Hektik hat einen Grund: Eichhörnchen sind (wohl eher unwissentlich) Experten für Georedundanz.

Georedundanz sichert das Überleben

Allzu oft gibt es für Eichhörnchen ein böses Erwachen: Sie laufen hungrig zu einem Vorrat und müssen feststellen, dass die Schneeschmelze alles unter Wasser gesetzt hat und die Nahrung längst verdorben ist. Dann ist es lebensrettend, noch zusätzliche Lager weiter entfernt angelegt zu haben. Der ein oder andere Standort wird noch brauchbares Futter beherbergen.

Bei Daten verhält es sich ähnlich: Auch sie sind überlebenswichtig für das Unternehmen. Deswegen sollten sie ebenfalls nicht nur an einem Ort gespeichert werden. Die Rechnerwolke kann da Abhilfe schaffen – aber Cloud ist nicht gleich Cloud. Darum sollte ein Unternehmen wissen, wo sein Cloud-Dienstleister die Daten speichert, und wie oft und wohin er diese Daten redundant spiegelt. Wenn der Ausweich-Server nur einen Schrank entfernt im selben Rechenzentrum steht, dann hilft die Redundanz bei einem akuten Serverausfall oder Wartungsarbeiten, nicht aber bei Ereignissen, die das gesamte Rechenzentrum betreffen. Auch den redundanten Server in einem anderen Gebäude einen Straßenzug weiter zu betreiben, bietet nur einen bedingt erhöhten Schutz vor Serverausfällen.

 

Genaue Vorgaben für Georedundanz vom BSI

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat 2019 in seinen „Kriterien für die Standortwahl höchstverfügbarer und georedundanter Rechenzentren“ festgelegt, dass diese mindestens 200 Kilometer entfernt voneinander stehen müssen. Als Begründung führte es konkret den „Schutz vor Naturgewalten“ an. Zu oft kam es in den vergangenen Jahren zu Großschadensereignissen, die gleich ganze Regionen betroffen haben: das Jahrhunderthochwasser von Elbe und Donau, die Schneekatastrophe im Münsterland oder die Flut im Ahrtal. So stellt das BSI auch die Anforderung, dass sich innerhalb eines Flusssystems nur jeweils ein Rechenzentrum der Georedundanzgruppe befinden darf. Was die Stromversorgung betrifft, darf pro Netzsegment nur ein Rechenzentrum betrieben werden. Weitere Vorgabe macht das BSI zu Erdbebenzonen, Windschutz und sogar zur Verpflegung der Mitarbeiter der Rechenzentren. So dürfen keine zwei Rechenzentren derselben Redundanzgruppe von einem Caterer beliefert werden.

Klimawandel macht Großschadensereignisse wahrscheinlicher

Zwar treten Großschadensereignisse immer häufiger auf, sie sind nach wie vor aber sehr unwahrscheinlich, was sich durch den Klimawandel aber ändern kann. Die Microsoft-Cloud Azure bietet darum unterschiedliche Abstufungen bei der Redundanz, die sich ganz auf den Kundenbedarf zuschneiden lassen. So erreicht die Basis-Option mit lokal redundantem Speicher eine Verfügbarkeit von 99,95 Prozent durch Redundanz innerhalb eines Rechenzentrums. Hierbei liegt die tolerable Ausfallzeit bei ungefähr einem halben Arbeitstag pro Jahr. Wer sich darüber hinaus gegen regionale Großschadensereignisse absichern will, ist auf der sicheren Seite, wenn der IT-Dienstleister das Unternehmen zu passenden georedundanten Lösungen beraten kann. Auch für solche Anforderungen bietet Microsoft Azure Cloud entsprechende Lösungen. Bei der Entscheidung sollten Sie berücksichtigen, welche Redundanzoption für Ihr Szenario am besten geeignet ist: Neben dem lokalredundanten Speicher gibt es beispielsweise noch den zonenredundanten Speicher. Dabei wird Ihr Speicherkonto synchron über drei Azure-Verfügbarkeitszonen hinweg in der primären Region repliziert. Jede Verfügbarkeitszone verfügt über unabhängige Stromversorgungs-, Kühlungs- und Netzwerkgeräte und ermöglicht eine Verfügbarkeit von mindestens 99,999999999999 Prozent. Damit müssen Sie dann keine harten Nüsse knacken, um im Falle eines Falles Ihre Daten in Sicherheit zu wissen.

IT-Betrieb: Das passende Betriebskonzept finden!

Wie treffen Sie eigentlich Entscheidungen? Schnell und emotional? Eher zögerlich? Oder faktenbasiert? Welcher Typ Sie auch immer sind: Wichtig ist vor allem, dass Sie zu Ihrem Weg stehen. Jedenfalls wenn es um Ihren IT-Betrieb geht. Denn dabei gibt es weder richtig noch falsch und Sie können auch nicht unterwegs die Richtung wechseln. Jedes mögliche Szenario hat seine spezifische Prägung, die Sie akzeptieren müssen, wenn Sie nicht umkehren wollen. Deshalb sollten Sie sich Ihrer Prioritäten vergewissern, um für ihren IT-Betrieb das passende Betriebskonzept zu finden.

Worauf kommt es Ihnen an beim IT-Betrieb?

Sie wissen gerne, für welche Geräte und Infrastruktur Sie in Ihrer IT zahlen? Und es spielt eine wichtige Rolle für Sie, dass Sie Ihre Daten selbst in der Hand behalten? Dann sind Sie der On-Premises-Typ. Denn so tätigen Sie eine feste Investition für Ihr Unternehmen, die Sie schrittweise aufbrauchen. Sie kalkulieren den IT-Betrieb mit den Hardwarekosten über eine längere Zeit und sind bereit, einen höheren Aufwand für die Systemsicherung und Wiederherstellung in Kauf zu nehmen. Zudem stört es Ihre Prozesse nicht, wenn Sie Ihre Systeme für Aktualisierungen längere Zeit herunterfahren müssen. Gleichzeitig können Sie sich nicht auf ein Höchstmaß an Ausfallsicherheit verlassen, Ihre Datensicherheit ist durch die technischen Möglichkeiten eingeschränkt und Sie müssen einen deutlich höheren Aufwand im Monitoring treiben, um Störungen zu vermeiden und ein akzeptables Sicherheitslevel zu erreichen, ITIL (IT Infrastructure Library) inklusive. Solange sich Ihr Geschäft nicht nennenswert verändert oder Sie auch nicht ins Visier von Angreifern geraten, können Sie damit sehr gut arbeiten. Für Ihren IT-Betrieb bedeutet das: Sie nutzen leistungsfähige Systeme, die zu Ihren Aufgaben und Ihrer Risikobewertung passen.

Systemausfallzeiten und ein hoher Wiederherstellungsaufwand passen nicht recht in Ihr Konzept? Mit monatlichen Kosten für die IT können Sie sich dagegen anfreunden, wenn dafür Ihre eigene Investition in die Hardware entfällt? Dann wäre Ihnen und Ihren Mitarbeitern mit IT-Lösungen aus einem Rechenzentrum gedient. Dort profitieren Sie von redundanten Systemen und hochverfügbarer Infrastruktur, die Sie im Gegenzug mit anderen Anwendern teilen. Die Daten sind also nicht unter Ihrer physischen Kontrolle. Dafür werden sie in Rechenzentren mit entsprechenden Sicherheitsstandards so engmaschig überwacht, dass ohne enorme kriminelle Energie niemand an diese Daten kommt. Wenn eine Abteilung eine Softwareaktualisierung benötigt, können Sie diese über die Redundanz einbringen, während Ihre Produktivsysteme für das Tagesgeschäft weiterlaufen, dann einfach in der nächsten Produktionspause neu gestartet werden. Und wenn überraschend ein neues Projekt ins Haus steht, können Sie Ihre IT-Ressourcen innerhalb kurzer Zeit flexibel vergrößern. Gleiches gilt, wenn Sie spürbar mehr Leistung benötigen. Das gibt Ihnen das gute Gefühl, auf alle Herausforderungen im IT-Betrieb vorbereitet zu sein.

Wenn Sie schon einmal dabei sind, darf es gerne von allem ein bisschen mehr sein? Mehr Sicherheit, stets aktuelle Software, größere Flexibilität, mehr Performance, eine noch höhere Verfügbarkeit und plattformübergreifende Einsetzbarkeit bei jederzeit überschaubaren Kostenstrukturen für die IT. All das dürfen Sie von professionellen Cloud-Anwendungen erwarten. Sie verfügen über die sicherste Infrastruktur, sind innerhalb kürzester Zeit wiederherstellbar, werden als Software as a Service (SaaS) planmäßig aktualisiert, ohne Ihre Arbeit oder Geschäftsprozesse zu unterbrechen, und stehen Ihnen vom mobilen Endgerät bis zum Arbeitsplatz-PC systemübergreifend zur Verfügung. So können Sie und ihre Teams nicht nur jederzeit arbeiten, sondern auch überall. Eine Entwicklung, die Sie unabhängig macht von physischen Firmenressourcen. Flexibleres Arbeiten geht kaum. Zumal Sie Ihren IT-Betrieb durch Cloud-Services auch jederzeit flexibel skalieren können – nach unten wie nach oben.

Die richtigen Prioritäten für Ihren IT-Betrieb setzen

Sobald Sie mit den Unterschieden der Szenarien vertraut gemacht haben, sind Sie am Zug: Jetzt entscheiden Ihre Prioritäten für den Betrieb:

  • Kosten
  • Flexibilität
  • Verfügbarkeit
  • Sicherheit
  • Performance
  • Aktualität
  • Einsetzbarkeit
  • Automatisierung

Je nachdem, welche dieser Faktoren für Sie besonders wichtig sind, können Sie das geeignete Szenario auswählen und mit ihrem Dienstleister die Umsetzung mit Installation und Implementierung vorbereiten. Im Tagesgeschäft sollten Sie dennoch regelmäßig überprüfen, ob sich Ihre Entscheidung bewährt. Aus einem Rechenzentrum können Sie mit Ihrer IT jederzeit in eine professionelle Cloudumgebung wechseln oder die Umgebungen miteinander verknüpfen und so IT-Budget und Anforderungen aufeinander abstimmen. Diese beiden Szenarien für den IT-Betrieb eignen sich zudem als Backup oder zügiger Ersatz von On-Premise-Systemen.

 

Welches Betiebskonzept? Die Anforderungen an den IT-Betrieb entscheiden

Lassen Sie sich bei Ihrer Entscheidung nicht verunsichern: Wie Sie gesehen haben, lassen unterschiedliche Prämissen mit guten Gründen jede mögliche Auswahl für den IT-Betrieb zu. Ob diese sich dann in der Praxis bewährt, hängt davon ab, wie realistisch Sie die Anforderungen definiert haben. Sollten Anpassungen Ihres Betriebsszenarios erforderlich sein, gelingen Ihnen diese mit der Hilfe eines professionellen IT-Dienstleisters.

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Warum Azure die Wolke sieben unter den Clouds ist 

 

Die grundsätzliche Frage, ob Cloud Computing heute Sinn macht, hört man glücklicherweise kaum noch. Vielmehr geht es in Gesprächen mit Firmen darum, wann der Umzug in die Rechnerwolke Sinn macht, wie umfangreich er sein sollte und welche man nutzt. Während das wie immer eine Fallentscheidung je nach Anforderungen des jeweiligen Unternehmens ist, können wir das wohin einheitlich beantworten: Microsoft Azure. Dafür gibt es mehrere Gründe: 

 

Hervorragender DatenschutzNicht erst seit der DSGVO ein wichtiges Thema. Um sicherzustellen, dass die strengen europäischen Datenschutzverordnungen erfüllt werden, kommen aus unserer Sicht nur Server in Deutschland oder innerhalb des EU-Hoheitsgebiets in Frage. Microsoft verspricht, dass es keinen unautorisierten Zugriff auf Kundendaten gibt. Der IT-Gigant aus Redmond nimmt dieses sensible Thema sehr ernst und bietet auf mehreren Ebenen vertragliche Zusicherungen für die Einhaltung des Datenschutzes. Das Compliance-Level und Sicherheitsniveau sind dabei strenger als bei anderen Cloudlösungen am Markt. Kaum verwunderlich, steht Microsoft doch aufgrund seiner Größe und Marktbedeutung besonders stark unter Beobachtung. Mehr noch: Ob Ihr Unternehmen alle erforderlichen ISO 27001- und DSGVO-Regularien bei der Nutzung von Office 365 und Microsoft Azure einhält, zeigt Ihnen ein Dashboard „Compliance Manager“ an. 


Hochverfügbarkeit: Microsoft garantiert eine Erreichbarkeit der Cloud-Umgebung von 99,95 Prozent im Jahr durch Redundanz innerhalb eines Datencenters. Das entspricht einer minimal erwarteten Verfügbarkeit von über 8.750 Stunden und einer maximal erlaubten Ausfallzeit von nur wenigen Stunden innerhalb zwölf Monaten und bedeutet: Fällt eine Instanz aus, knüpft die zweite, redundante nahtlos daran an – die Anwender merken in der Regel nichts davon, die Daten bleiben erhalten. Höhere Verfügbarkeiten für besonders kritische Anwendungen sind möglich, indem die Redundanzen in Rechenzentren aus unterschiedlichen Regionen gespiegelt werden. 


Klare KostenübersichtMit Microsoft Azure nutzen Sie exakt die Performance, die Sie tatsächlich benötigen. Dazu ist es wichtig, den Bedarf im Vorfeld genau zu analysieren. Azure ist beliebig konfigurierbar, und weil man dabei vieles beachten muss, unterstützen wir Sie als IT-Dienstleister dabei, die geeignete Konfiguration für Ihren Bedarf zu finden. Ändert sich etwas, weil das Unternehmen wächst oder in einer Krise Einsparungen vornehmen muss, lässt sich die Cloudumgebung zudem entsprechend schnell skalieren. Die Kosten bleiben im Vorfeld kalkulierbar, böse Überraschungen aufgrund von Hardware-Ausfällen und Nachteinsätze der unternehmenseigenen IT-Abteilung um zu retten, was zu retten ist, sind passé.