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Software in der Logistik

unter dieser Überschrift veröffentlichte die DVZ eine Sonderbeilage mit der Einblicke in die Möglichkeiten von unterstützenden Applikationen aufzuzeigen. Die CargoSuite, ein TMS mit dem Ziel viele der wiederkehrenden Aufgaben zu automatisieren, wurde als Lösung für die Verbesserung von aufwendigen Abrechnungsprozessen vorgestellt.

Automatisch mehr Ertrag erzielen Unter diesem Titel wurde am Beispiel der Spedition Honold aufgezeigt welche Möglichkeiten Transportlogistiker haben, um ihre geringe Umsatzrendite durch Automatisierung von repetitiven Arbeiten zu verbessern. Ziele sind:

  • Fehlervermeidung
  • Schnelle Abrechnung der durchgeführten Transporte
  • Mitarbeiter von Routinearbeiten zu entlasten

und ebenso mögliche Preisverhandlungen mit den Kunden zu unterstützen. Der Spediteur kann nachweisen, dass er an seinen internen Prozessen und deren Verbesserung arbeitet und somit Preise stabil respektive Preisanpassungen moderat gestalten kann. Zu dem ist die Automatisierung über den gesamten Transportprozess End-to-End ein valider Ansatz dem Frachkräftemangel entgegenzuwirken. Die wertvollen Mitarbeiter werden von lästigen Routineaufgaben befreit und können ihre Expertise dort anwenden, wo sie wirklich gebraucht wird.

DVZ Artikel

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Den eigenen Top-Nachwuchs selbst heranziehen

Ausbildung bei der Anaxco GmbH

Fünf Auszubildende lernen aktuell ihr Handwerk bei Anaxco, elf ehemalige sind längst zu festen Stammkräften aufgestiegen. Für unser Unternehmen ist die Ausbildung ein besonders wichtiges Personalgewinnungs- und Zukunftssicherungsinstrument. Denn ähnlich wie im Fußball setzt Anaxco im Wettbewerb mit Großunternehmen darauf, seine Top-Talente selbst zu entwickeln.

Im IT-Bereich stehen wir in besonders großer Konkurrenz um Fachkräfte. Als Unternehmen aus der Provinz können wir bei fertigen Fachkräften mit unserem Standort nicht punkten. Wir setzen deshalb auf den Nachwuchs und legen insbesondere Wert auf die ganz persönlichen Faktoren, mit denen wir uns auszeichnen wollen. Uns ist es wichtig, eine kreative Arbeitsumgebung zu schaffen und Persönlichkeiten Raum zur Entwicklung zu bieten. Bei uns findet man deshalb auch echte Typen mit Ecken und Kanten – die von ihrer Arbeit begeistert sind und genau wissen, was sie tun. Wir machen Individualisten keine Vorgaben zu ihrem Auftreten. Für uns ist deutlich wichtiger, dass sie Spaß an ihren Aufgaben haben und wir ihnen die technologischen Herausforderungen bieten, nach denen sie suchen.

Die Ausbildung bei Anaxco verfügt über einen hohen Praxisbezug. Nach ersten Übungsprojekten binden wir unseren Nachwuchs schon früh ins Tagesgeschäft ein – immer in sorgfältiger Abwägung, was sie bereits zu leisten im Stande sind. Was uns auszeichnet, ist ein frisches dynamisches Team, dessen authentische Begeisterung spürbar ist. Das macht uns attraktiv für junge Leute. Denn bei uns ist der Übergang von Hobby zu Job oft fließend. Beruf und Berufung gehen fast nahtlos ineinander über.

Während der aktuellen Covid-19-Pandemie erleben wir, dass das Thema Logistik wesentlich greifbarer wird und insbesondere von unseren jungen Kollegen als spannendes Umfeld empfunden wird. Die Mehrzahl unserer Kundenprojekte hat einen starken Logistikbezug – im Bereich der Business Intelligence, bei dem es um schnelle exakte Datenauswertung geht, entstammen sogar mehr als 80 Prozent unserer Kunden dem Logistikbereich.

Insgesamt absolvieren an den beiden Standorten in Schwelm/Sprockhövel und Würzburg derzeit fünf unserer 59 Mitarbeiter ihre Ausbildung. Drei von ihnen sind angehende Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung. Ausbildungsschwerpunkt der beiden anderen ist die Systemintegration

Auch während der aktuellen Einschränkungen läuft die Ausbildung unverändert weiter – als IT-Unternehmen schulen wir schon immer einen beträchtlichen Anteil der Inhalte digital. Auch Prüfungen laufen hier in Nordrhein-Westfalen ganz normal weiter, vor Kurzem hat unser Azubi Christian seinen Abschluss zum Fachinformatiker für Systemintegration erfolgreich geschafft.

Wenn sich überhaupt etwas an der Ausbildung bei uns durch die derzeitigen Einschränkungen verändert hat, dann ist es der Bewerbungsprozess. Hier kann ein erstes Kennenlernen vor einem vertieften Gespräch derzeit auch mal online vor der Kamera stattfinden. Insgesamt sind wir aber seit vielen Jahren schon in der angenehmen Situation, dass wir als attraktiver Arbeitgeber für angehende Auszubildende wahrgenommen werden. Bewerbungen erhalten wir ausschließlich über unsere Website und persönliche Kontakte. Dazu tragen zwei Faktoren sicher ganz wesentlich bei: Wir legen viel Wert darauf, ein kreatives, inspirierendes Arbeitsumfeld zu bieten, in dem sich alle auf Augenhöhe begegnen. Das bildet sich besonders in der Einrichtung unserer neuen Räume in Sprockhövel ab. Darüber hinaus ist unsere Muttergesellschaft, die Spedition Schmidt-Gevelsberg, als Unternehmen der Hans-Grünewald-Stiftung schon seit Jahrzehnten in der Trägerschaft einer sozialen Institution. Davon sind auch unsere Unternehmenskultur und der Umgang mit unseren Mitarbeitern geprägt. Hier zählt der Mensch zuerst – vor allen wirtschaftlichen Kriterien.

 

„Auch nach meiner Ausbildung bin ich sehr gerne bei Anaxco geblieben, weil hier einfach ein tolles Team arbeitet. Als Kollegen sind wir jederzeit füreinander da – auch wenn einer schon im Feierabend ist und der andere noch nicht. Vom ersten Tag an habe ich außerdem großes Vertrauen erlebt, profitiere immer wieder von flexiblen Arbeitszeiten. Gleichzeitig spüre ich, dass wir wichtige Software programmieren, deren Ausfallsicherheit viel für unsere Kunden bedeutet.“

  Alexej Lang, Anwendungsentwickler Business Intelligence