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Datengestützt in die digitale Zukunft

Anfang November veranstaltete die DVZ zwei wichtige Branchenevents in Frankfurt: Den KI-Day am 4.11 und die 7. DVZ-Konferenz am 5.11, die sich traditionell um den Themenbereich TMS dreht. Wir von Anaxco waren mit vor Ort, um bei diesen für uns so wichtigen Themen aktuelle Einblicke zu erhalten.

 

Obgleich der Hauptfokus der beiden Veranstaltungen auf unterschiedlichen Themen lag, gab es dennoch inhaltliche Überschneidungen. Allen voran: die wachsende Bedeutung von KI und Digitalisierung in der Logistik. In diesem Kontext war die Vorstellung des digitalen DVZ-Speditionsmonitors am 5.11 ein besonderes Highlight, zu dem wir auch selbst beitragen. Daten werden immer mehr zur Grundlage für alle Entscheidungsprozesse in Speditionen. Egal ob effiziente Auslastung der LKW oder Umwelt-Reporting – Daten werden zunehmend zum Rückgrat vieler Prozesse. Deswegen kündigte die DVZ auf der Konferenz nun auch die Digitalisierung ihres populären Speditionsmonitors an. Das Portal basiert auf anonymisierten Daten aus Transportmanagementsystemen und BI der Speditionen und dient dazu, die Prozessqualität der verschiedenen Anbieter auf einen Blick vergleichbar zu machen. Speditionen können ihre Daten freiwillig und aggregiert beisteuern. Dabei bleiben natürlich alle Informationen vollständig anonym. ANAXCO beteiligt sich ebenfalls an dem Monitoring, indem wir die richtigen Kennzahlensets auf Basis unserer Erfahrungen mit unserem TMS und BI-System identifizieren und beitragen. Natürlich profitiert der Speditionsmonitor von einem möglichst breit gefächerten Datensatz. Daher unser Appell: mitmachen lohnt sich für alle!

 

Aber auch sonst haben die Veranstaltungen verdeutlicht, dass die digitale Zukunft in der Logistik zum Greifen nah ist. Schon zu Beginn des KI-Days äußerten sich Vertreter der Otto Group und der Fiege Group deutlich: Der richtige Zeitpunkt für KI und die damit einhergehende Digitalisierung ist jetzt. Auf einen unbestimmten Moment in der Zukunft zu warten, bringt die Branche nicht weiter. Dass einige Unternehmen sich bereits auf diesem Weg befinden, zeigte die anschließende Präsentation einiger KI-gestützter Innovationen, die viel Potenzial für den Markt versprechen. Besonders herausgestochen hat der Vortrag von Massimo Rosetti vom Start-Up ALPHA Augmented Services. Das Unternehmen bietet Softwarelösungen an, mit der Lagerplätze und der Packvorgang von Paletten erheblich optimiert werden kann. Der Clou: Zunächst erfolgt eine kostenfreie Analyse, bezahlt werden muss erst nach erfolgter Einsparung. Außerdem kann durch die Optimierung die CO²-Bilanz verbessert werden. Für Speditionen ist es also ein risikofreies und niedrigschwelliges Angebot mit viel Potenzial.

Neben KI-Assistenten und Programmen zur Optimierung von Lagerplätzen war vor allem der digitale Zwilling von Dachser ein Highlight. Er soll die Arbeit des Lagerpersonals deutlich einfacher gestalten, indem manuelle Scanvorgänge eingespart werden. Die Sendung wird über QR-Codes beim Lagereingang registriert und danach über den digitalen Zwilling in Echtzeit abgebildet. Auch wenn diese Innovation erst einmal nicht frei verfügbar ist, zeigt sie doch, wohin die Reise gehen kann und welche Möglichkeiten der Branche künftig zur Verfügung stehen können.

Auch auf der DVZ-Konferenz war das Thema KI nicht zu übersehen. Die Anforderungen an das Transportmanagement steigen zunehmend. Insbesondere die Verpflichtung zum umfassenden Nachhaltigkeitsreporting ab 2025 erfordert umfassende Zusatzschritte, die mit entsprechender Software-Unterstützung deutlich einfacher zu bewältigen sind. Insgesamt zeigte sich, wie wichtig Datenqualität- und Bestand bereits jetzt sind. Ein Beispiel aus dem Speditionsalltag war der Beitrag von MAN Trucks, die zeigten, wie alternative Antriebe das Transportmanagement ändern. Reichweiten und Ladeinfrastruktur sind nun relevante Parameter, die jede Spedition berücksichtigen muss. Ein gutes Transportmanagement mit starker Datenqualität ist also nicht nur ein Vorteil, sondern unverzichtbar.

Die beiden DVZ-Veranstaltungen haben deutlich gezeigt, wie sich die Logistik weiterentwickeln wird. Wichtigste Grundlage für die Zukunft: Digital verfügbare Stammdaten, die Informationen für Transportmanagementsysteme und BI-Suites liefern. Das manuelle bzw. analoge Datenmanagement dürfte somit immer schneller zum Auslaufmodell werden. Und auch die KI-Möglichkeiten haben sich zu leistungsfähigen Werkzeugen entwickelt, die die Logistikwelt deutlich verbessern können. Damit zeigt sich, dass Anaxco mit seinen Angeboten schon früh den richtigen Weg eingeschlagen hat und durch seinen Beitrag zum Speditionsmonitor die Transformation der Logistikwelt aktiv unterstützen kann.

 

Daten sind die Zukunft

Egal ob Reporting, Transportmanagement oder Packvorgänge – ohne Daten läuft in der Logistik nichts mehr. Eine konsistente Datenbasis mit regelmäßigen Updates ist daher bereits jetzt unverzichtbar.

Speditionsmonitor 2.0

Der neue digitale Speditionsmonitor der DVZ macht Speditionen auf einen Blick vergleichbar. Dafür braucht es jedoch Daten – und jede Spedition kann sie liefern. Mitmachen lohnt sich, dazu werden alle Daten anonym verarbeitet.

KI – mehr als nur Spielerei

KI hat das Potenzial, die Logistik zu revolutionieren. Mit den richtigen Tools ist viel möglich – von der Entlastung des Lagerpersonals bis hin zu einer besseren CO² – Bilanz. Wir sollten diese Chancen unbedingt nutzen!

Transportmanagement neu gedacht

Das Speditionsgeschäft wird immer komplexer. Ein digitales und leistungsfähiges Transportmanagementsystem kann aber auch neue Paramater wie Ladeinfrastruktur mühelos integrieren.

 

Schluss mit dem Transportlogistik-Blindflug!

Es ist doch erstaunlich, wie gut der Blindflug in der Luftfahrt funktioniert: Auch wenn die Sicht aus dem Cockpit gleich Null ist, kann ein Pilot dank der Instrumente in seinem Dashboard – mit gelegentlicher Unterstützung eines Fluglotsen – einwandfrei navigieren, wird vor potenziellen Gefahren gewarnt und findet sein Ziel. Das geschieht täglich tausendfach weltweit, kein großes Ding. Ein Hightech-Dashboard mit modernen und zuverlässigen Instrumenten, die alles in Echtzeit anzeigen, macht es möglich.

In der Transportlogistik fliegt man auch häufig noch blind, allerdings dann meist ohne die Unterstützung durch ein zuverlässiges Dashboard. Nicht selten kommen noch Excel-Listen für Reports zum Einsatz und erfordern viel Handarbeit. Dann werden Daten aus verschiedenen Systemen manuell in einer Tabellenkalkulation zusammengetragen und im besten Fall noch mit Makros bearbeitet, um Annäherungswerte zu erhalten. Aber mal ehrlich: Diese Art der Auswertung beschäftigt einen Mitarbeiter oft mehrere Stunden täglich, damit Sie am Ende wissen, dass sie im letzten Monat einen Nachfragepeak hatten, den sie nicht bedienen konnten. Und dann? Sofern Sie keine Zeitmaschine haben, wird es nun schwierig, zusätzliche Kapazitäten auf dem Spotmarkt einzukaufen. Und wie effizient ist es tatsächlich, wenn Sie erst in der Abrechnungsabteilung nachfragen müssen, wie weit eigentlich die Rechnungsstellung für den aktuellen Monat ist? Wie schnell erhalten Sie dann Antwort? Wissen Sie ohne Dashboard innerhalb kürzester Zeit zuverlässig, ob es gerade irgendwo in Ihrem Unternehmen klemmt? Wie ermitteln Sie in kürzester Zeit valide betriebswirtschaftliche Kennzahlen, wenn Ihnen nicht alle wesentlichen Informationen kontinuierlich vorliegen? Und wie stellen Sie quasi auf Knopfdruck Vergleiche zu Vorjahren oder auch nur Vormonaten an?

 

Wichtige unternehmerische Kennzahlen auf einen Blick

Ein modernes, cloudbasiertes TMS wie die ANAXCO CargoSuite mit ihrem Dashboard, das sich je nach Benutzer und Anforderungsprofil konfigurieren lässt, ermöglicht all das. Nun gut, bis auf den Teil mit der Zeitmaschine. Aber die werden Sie auch gar nicht brauchen, weil sie dann nicht länger im Transportlogistik-Blindflug durch die Monate irren und wichtige Chancen und Probleme nur im Rückspiegel erkennen, weil sie schon hinter ihnen liegen. Sondern Sie erhalten in Echtzeit einen Überblick über alles, was für Sie wesentlich ist. Das geht neben betriebswirtschaftlichen Kennzahlen eben auch hinunter bis auf die transportlogistische Prozessebene: Wie weit ist die Verladung aktuell? Und vor allem: Wie steht es um die Abrechnung? Damit Sie kurz vor Monatsabschluss schon wissen, wie weit Sie tatsächlich sind: Sind Sie auf Kurs oder muss der Monatsabschluss vielleicht zurückgestellt werden, weil noch zu viel offen ist? Im Dashboard sehen es auf einen Blick. Zudem wissen Sie, wie zügig die Mitarbeitenden an den entscheidenden Stellen arbeiten und erkennen rechtzeitig, wenn Sie beispielsweise aufgrund von Krankheitsfällen in der Rechnungsabteilung in Verzug geraten könnten, sodass Sie rechtzeitig reagieren können. Kurz: Sie erhalten Handlungsparameter, die Ihnen mit Excelauswertungen einfach nicht zur Verfügung stehen. Wo sie früher nur mit Bedauern zurückblicken konnten, können Sie nun an kritischen Stellen rechtzeitig agieren, weil das Dashboard sie darauf hinweist. Die Anzeige gibt zudem auf Wunsch auch Auskunft darüber, wie schnell jeder einzelne Kunde tatsächlich zahlt und wie schnell der Geldfluss von der Transportdurchführung über die Fakturierung bis zum Zahlungseingang ist. Idealerweise nutzen Sie automatische Abrechnungen, um den Prozess ebenfalls zu optimieren. Statt sich wie bislang mühsam mit Rechnungsabgrenzungen zu befassen, weil nicht nur Eingangs, sondern auch Ausgangsrechnungen nicht bearbeitet wurden, können Sie zumindest den zweiten Teil dieser Gleichung nun dank des Dashboards besser im Blick behalten und für effizientere Prozesse sorgen.

Zurück in die Zukunft: Predictive Analystics

Entgegen meiner vorigen Aussage ist übrigens doch eine kleine Zeitmaschine enthalten – sie funktioniert aber nur, wenn Sie zurück in die Zukunft wollen. Microsoft Power BI macht es möglich. So lassen sich beispielsweise Zahlungseingänge per Predictive Analytics planen, was eine deutlich bessere Planung bei saisonalen Schwankungen erlaubt – und Ihnen die Möglichkeit gibt, diese Zahlen beispielsweise im Rahmen eines Finanzierungsplans mit Ihrer Bank zu offerieren. Und das sind nur einige Möglichkeiten, die Sie haben. Mit unserem Dashboard können Sie nun also endlich zuverlässig auf Instrumente „fliegen“. Erkennen Sie Optimierungspotenzial bei Prozessen in Ihrem Unternehmen. Damit Sie in Echtzeit wissen, wo Sie landen werden. Also: Schluss mit dem kompletten Blindflug! Funken Sie doch mal die Fluglosten bei ANAXCO an, um mehr darüber zu erfahren.

Business Intelligence – aktuelle Veränderungen schnell erkennen.

Nicht nur die Historie ist interessant. Zeitnah reagieren wenn sich das Geschäft verändert!

Was gestern noch eingespielte Praxis war, ist heute schon Makulatur. Solche Erfahrungen machen in der aktuellen Corona-Krise nahezu alle Unternehmen: Manchen bricht ein profitables Geschäftsmodell von heute auf morgen fast vollständig weg – wie der Reisebranche. Andere, wie die Hersteller von medizinischem Mund-Nasen-Schutz oder Handwaschseife, machen urplötzlich das Geschäft ihres Lebens. Bei allem mittendrin: die Logistik. Denn wenn fast keine Passagierflugzeuge mehr unterwegs sind, müssen auch Luftfrachten andere Wege nehmen. Und wo Produktionsbetriebe urplötzlich die zehnfache Warenmenge verkaufen, sind auch deutlich mehr Transportfahrzeuge erforderlich. Wen diese Entwicklungen treffen, der muss Veränderungen so schnell wie möglich erkennen, um sich optimal darauf einstellen zu können. Eine Aufgabe wie gemacht für Business-Intelligence-Systeme (BI) und ihre vielfältigen Datenauswertungen.

Viele Speditionen nutzen bereits tagesaktuelle Auswertungen und verfügen für ihr Controlling über eine ganze Bandbreite von Berichten, die Effizienz und Ertrag aus diversen Blickwinkeln unter die Lupe nehmen. Mit zunehmender Volatilität und immer unsicherer werdenden Geschäftsverläufen wird es gleichzeitig deutlich wichtiger, noch früher von den Erkenntnissen der Datenauswertung zu profitieren. Hier setzt das Management Dashboard des Anaxco-BI-Teams für die Anaxco CargoSuite an. Es bereitet die für Sie wichtigsten speditionellen Daten zu einem Ad-hoc-Überblick auf. Und es macht Sie gezielt auf negative Entwicklungen aufmerksam – überall dort, wo Verläufe und Prozesse vom gewohnten Durchschnitt abweichen und deshalb Ihre Aufmerksamkeit benötigen. Zum Beispiel bei pünktlichen Abfahrten, der Zahl der Stopps oder Sendungen und den Gewichten.

Mit diesen Daten erkennt Ihr Führungsteam schnell die aktuellen Trends und kann Personaleinsatz sowie Ressourcen anpassen oder Tagespreise darauf abgestimmt kalkulieren. Um die neuesten technologischen Fortschritte im BI-Umfeld auszuschöpfen, stellen wir Ihnen das Dashboard als interaktiven Microsoft Power-BI-Bericht zur Verfügung.
Nutzen Sie Ihr Wissen, um Ihre Erlöse jederzeit zu optimieren!